Wendezeit: Ehrenamtliche pflanzten 20.000 Bäume


Am 25. 02. 2024 berichtete Konrad Marquardt in einer Veranstaltung des Heimat- und Kulturvereins Niederndodeleben von den Veränderungen der Feldmark von Niederndodeleben nach der Wende.

Er selbst, Mitglied der Förstervereinigung im Ort, war damals eine der treibenden Kräfte, als es darum ging, öffentliche Mittel zu beantragen und zahlreiche Ehrenamtliche zu motivieren, 20.000 Bäume am Wartberg und an anderen Stellen zu pflanzen.

Doch erst einmal mussten in zahlreichen Einsätzen fünf Müllkippen beseitigt werden, die unterhalb des Bismarckturms über Jahrzehnte angewachsen waren. Eine Herkulesaufgabe für die Ehrenamtlichen!

Aber sie schafften es! Heute ahnen Spaziergänger dort nichts mehr von den Müllkippen und erfreuen sich der Biotope und Mischwälder, die prächtig gediehen sind.

Anläßlich dieses Themas zeigte unsere Baumschutzgruppe die Ausstellung „Dein Freund der Baum“ über richtigen und falschen Baumschnitt.